Die Gemeinden der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien und dem Südlichen Kaukasus (ELKG) stellen sich vor

Tbilisi

Die Gemeide in der Hauptstadt Georgiens ist die größte Gemeinde der ELKG. Die Versöhnungskirche in der Terenti Graneli mit ihrem Gemeindezentrum ist auch der Sitz der Kirchenverwaltung und des Evang.-Luth. Diakonischen Werks in Georgien.

Rustavi

Rustavi, zu Zeiten der Sowjetunion ein Industriestandort, liegt ca. 20 km östlich von Tbilisi. Schon seit Anfang der 90er Jahre gibt es hier eine lebendige Gemeinde, die mit der "Friedenskirche" ein eigenes kleines Gemeindezentrum hat.

Bolnisi

Bolnisi, das ehemalige Katharinenfeld, war einst eine der größten deutschen Siedlungen im südlichen Kaukasus. Die historische Kirche im Stadtzentrum wird heute als Sporthalle benutzt. Daher kommt die Gemeinde zum Gottesdienst und zur Sonntagsschule in einem zu einem kleinen Gemeindezentrum umgebauten Haus zusammen.

Gardabani

Eine kleine lutherische Gemeinde gibt es in Gardabani, nahe der Grenze zu Aserbaidschan. Sonntags kommt man hier in einem Privathaus zum Gottesdienst zusammen.

Borjomi

In dem historischen Kurort mit dem weltberühmten Mineralwasser gibt es seit 2003 auch eine lutherische Gemeinde, die sich in einem Privathaus zu den Gottesdiensten und den anderen Gemeindeveranstaltungen versammelt. In dieser Gemeinde sprechen die Gemeindeglieder weit überwiegend nur Georgisch.

Asureti

In Asureti, dem ehemaligen Elisabethtal, gibt es heute keine eigentständige Gemeinde mehr. Die kleine Gemeindegruppe dort ist ein Teil der Gemeinde von Tbilisi. Trotzdem feiern wir ein mal im Monat einen Gottesdienst und es gibt dort eine neu renovierte Lutherische Kirche.

Baku

Auch in der Hauptstadt von Aserbaidschan gibt es eine lutherische Gemeinde, die historische Wurzeln hat. In der Erlöserkirche, die heute als Orgelkonzertsaal der Philharmonie genutzt wird, findet jeden Sonntag ein Gottesdienst statt.

Sukhumi

In Abchasien wurde schon zur Zeit des Zaren eine kleine lutherische Kirche gebaut. In dieser historischen Johanneskirche versammelt sich heute wieder an jedem Sonntag eine Gemeinde, um miteinander Gottesdienst zu feiern.

Eriwan

In der Hauptstadt Armeniens gibt es noch keine rechtlich eingetragende lutherische Kirchengemeinde. Es gibt aber eine Gemeindegruppe, die sich regelmäßig im Rahmen des deutschen Kulturvereins "Teutonia" zu einer Bibelstunde trifft. Und mehrmals im Jahr reist ein Pastor oder Pastorin aus Tbilisi nach Eriwan, um dort einen Gottesdienst zu feiern.

© Evangelisch-Lutherische Kirche in Georgien und dem Südlichen Kaukasus

Terenti Graneli 15, 0102 Tbilisi